Durch eine kieferorthopädische Behandlung können Zahn- und Kieferfehlstellungen beseitigt werden. Das ist nicht nur unter ästhetischen Aspekten sinnvoll, sondern in vielen Fällen medizinisch notwendig. So können Zahn- und Kieferfehlstellungen z.B. Ursachen für ein erhöhtes Karies- und Parodontitisrisiko, Kiefergelenksprobleme, vorzeitigen Zahnverlust oder Kopfschmerzen sein. Eine kieferorthopädische Behandlung ist prinzipiell in jedem Alter möglich. Also nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, auch bei der Behandlung von Erwachsenen gibt es effektive und vor allem auch ästhetisch sehr ansprechende Behandlungsmöglichkeiten.
Vor Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung wird grundsätzlich ein Beratungstermin vereinbart. Bei diesem Termin wird die Notwendigkeit einer Behandlung besprochen und das weitere Vorgehen geplant.
Die kieferorthopädische Behandlung ist in Phasen unterteilt. Nachdem die Notwendigkeit oder der Wunsch nach einer Behandlung besprochen wurde, werden die diagnostischen Unterlagen erstellt und ausgewertet.
Der fertige Behandlungsplan wird mit dem Patienten besprochen und die aktive Phase der Behandlung kann beginnen. In der aktiven Behandlung unterscheidet man die herausnehmbaren von den festsitzenden Apparaturen.
Diese Apparaturen sind erforderlich, um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren. Die kieferorthopädische Behandlung dauert in Abhängigkeit vom Schweregrad der Fehlstellung ca. vier Jahre.
Nach der aktiven Phase schließt eine Haltephase an, die sogenannte Retentionsphase.
Die Haltephase dauert bis zu einem Jahr. Danach ist die kieferorthopädische Behandlung natürlich mit einem strahlenden Lächeln abgeschlossen.